Aktive DarstellerInnen

Dimitra Karalia

Dimitra Karalia ist in Athen geboren und groß geworden. Schauspielkunst hat sie, in der Theaterakademie „Kunst Theater von Karolos Koun“ in Athen studiert. In Central Academy of Drama in Peking, China hat sie als Stipendiatin, anschließend Theaterregie studiert. Seit 1997 arbeitet sie als Schauspielerin und Regisseurin. Sie spricht Griechisch, Englisch, Chinesisch und Deutsch. Die letzten 9 Jahre atmet und lebt sie in Deutschland. Das Theaterspiel ist eine Erfahrung, welche uns unsere verborgenen Seiten zum vorscheinen lassen bringt. Sie macht Theater für ihre Seele, damit sie ihre unbekannten Seiten kennenlernen kann. 


Berta Martín

Ich heiße Berta Martín de la Parte. Ich bin Spanierin und wohne seit 15 Jahren in Deutschland. In Spanien war ich sehr aktiv im kulturellen Bereich.  Als ich nach Deutschland kam, sprach ich kein Deutsch . Ich fragte mich, ob ich irgendwann die deutsche Sprache sprechen würde. Ich wusste auch nicht, ob ich eines Tages, auch hier, mich kulturell  betätigen würde. Das war ein langer harter Weg, der viele Nerven gekostet, mir aber letztlich ans Ziel gebracht hat. Ich lernte doch die Sprache und die Kultur kennen, dabei auch jede Menge interessante Menschen aus der ganzen Welt, für mich ist das eine große Bereicherung. 

Ich bin Schriftstellerin, einer meiner großen Leidenschaften ist das schreiben von kleinen Geschichten. Ich male auch sehr gerne. Das Theaterspielen habe ich erst neulich entdeckt und bin sehr glücklich ein Mitglied von SYNthesis zu sein. Wer hätte das gedacht, dass ich hier eines Tages auf einer Bühne stehen würde. 


Dimitra Kosta

Dimitra Kosta ist in Athen geboren und groß geworden. Studium der Französischen Sprache und Literatur an der Universität von Athen. Anschließend Studium der Soziologie und Soziale Anthropologie an der University of Kent at Canterbury. Sie wohnt seit fast 20 Jahren in Deutschland. Abgesehen von Griechisch,spricht sie fließend Englisch, Deutsch und Französisch. Theaterspielen ist für sie eine Art Psychotherapie.


Amarachi A. Igboegwu

Amarachi A. Igboegwu ist Forschungsstipendiatin des Forschungsinstituts Făgăraș in Rumänien, eine internationale Expertin für Berufsausbildung und Doktorantin an der Universität Heidelberg. 

 

Ihre Doktorarbeit konzentriert sich auf die Ausstattung von von Fähigkeiten für Lehrer*innen, die für das Unterrichten und die Verwaltung kulturell vielfältiger Klassenräume notwendig sind.  Ihre Forschung konzentriert sich vor allem auf unbewusste Voreingenommenheit im Klassenzimmer und kritische Selbstreflexion als Eckpfeiler für die vorberufliche Lehrerausbildung, für besonders kulturell vielfältige Klassenzimmer.  Ihre Forschungsarbeit schließt das Theater mit ein, um das Bewusstsein der Lehrer*innen, im Vorfeld des Dienstes, für Formen der Unterdrückung im Klassenzimmer zu schärfen.


Esther Hirsch

Während der langen Sommerferien haben wir Kinder im Dorf meiner Großeltern mit großem Spaß auf der Straße Theater gespielt. Seit dem ist die Faszination an der Darstellung des menschlichen Lebens - wie im Theater abgebildet - eine Freude geblieben. Theater zu spielen ist für mich genau das: Spaß und Freude mit anderen Menschen zu spielen, in andere Menschen zu schlüpfen und dabei, wenn die Magie des Theaters uns berührt, vielleicht ein wenig Erkenntnis und Kritik an menschlichem Verhalten zu gewinnen.


Gülseren Sarikaya

Seit 35 Jahren auf dieser Welt, von denen sie sieben in der Türkei verbrachte. Sie hat die Möglichkeit gehabt, beide Facetten der Länder zu erleben. Hindernisse waren eher Herausforderung, so widmete sie sich über den zweiten Bildungsweg ihrem Master in Bildungswissenschaften. Bald fand sie auch Interesse am Theater und wollte diesen Traum in Verbindung mit ihren Lebenserfahrungen verwirklichen. Ihr gesellschaftspolitisches, interreligiöses und interkulturelles Engagement findet im Theater seinen Ausdruck. Sie hat zwar ihren Kopf verschleiert doch nicht ihren Verstand. Judge me by what is in my head, not by what is on it!

 

 


Lorena Elvira Gutierrez

Halb Mannheimerin und halb Murciana, was will man mehr?

 

Ich bin Lorena, die die versucht die Welt zu bewegen. Heimat ist für mich da wo man als Mensch und Seele fortschreiten kann, deswegen bin ich nach acht Jahren Spanien jetzt in Heidelberg. Ich benenne mich selber als eine Kunstfanatikerin in allen Disziplinen und habe das Theater als meinen Zufluchtsort gefunden. Nebenbei zeichne und fotografiere ich, versuche meinen Weg zu finden, improvisiere wenn's mal nicht klappt und genieße spontan alles was auf mich zukommt. Jung ist man nur einmal, also was will man dann mehr? 


Oliver Blinda

Oliver Blinda ist 34 Jahre alt. Er wurde 1981 im Rumänien Ceausescu's als Sohn einer deutschen Mutter geboren und konnte nach dessen Sturz 1990 nach Deutschland auswandern. Theaterspielen ist für ihn zwar "nur" ein Hobby, aber eines das er sehr ernsthaft betreibt und dem er seit 1993 leidenschaftlich nachgeht. "Nicht zuletzt wenn es ums Theater geht, denke ich in Jahrzehnten!", beschreibt er seine sehr langfristige Perspektive. Soll heißen, er ist noch lange nicht fertig damit sich und seine kreativen Kräfte auszuprobieren. "The best is yet to come!". 


Valentina Poveda Córdova

Ich bin in der Mitte der Welt, in Ecuador, geboren und aufgewachsen. Ich verfolge einen Traum, wessen Spuren mich nach Deutschland geführt haben. Seit 2018 lebe und studiere ich in der märchenhaften Stadt Heidelberg.

Sprachen in all ihren Facetten sind für mich die wichtigste Erfindung der Menschheit und daher studiere ich Germanistik und Romanistik (Spanisch). 

 

Ich bin Schriftstellerin und möchte mindestens ein Stück mit jeder literarischen Gattung tanzen. Besonders verführt hat mich aber das Theater. Warum? Im Theater darf man alles machen, was man immer machen wollte, aber nie machen durfte. 


Anthi Papasavva

Sie träumte irgendwann von Heidelberg und ist jetzt hier tätig. Sie ist Dozentin für Deutsch als Fremdsprache und spielt seit einem Jahr Theater aus Spass.

 

Für die Menschenrechte arbeitete sie früher als sie in ihrem zweiten Traum Strasbourg sah. Sie übersetzt und spricht gerne 6 verschiedene Sprachen. Warum? Sie findet, die Kommunikation zwischen Menschen ist eine der wichtigsten Sachen im Leben. Es ist Kunst auf jedem Niveau, es ist Inspiration.

 

 

 


Margarita Psalti

Ich bin in Griechenland geboren und habe und die ersten 18 Jahren meines Lebens dort gebracht, indem ich Familie und Freunde mit ausgedachten Skripte und unendlichem Stress über

Schultheateraufführungen gequält habe.

 

Danach entschloss ich aber Jura in Heidelberg zu studieren und seit letztem Jahr quäle ich hier die liebe Mitglieder von SYNthesis.

 

Theater ist für mich nicht nur eine Abwechslung zur Uni-Routine, eine Chance mal was anderes auswendig zu lernen als Gesetze. Es ist ein integraler Teil des Lebens, die es ermöglicht, aus der kleinen Blase des Ichs ausbrechen und in die gemeinsamen kollektiven Erinnerungen und Gefühlspüren einzutauchen. So fühlt man sich nie allein.

So ist das Leben immer erträglich.

 


Yasemin Polat

 

 

 

Da sie wegen der Schlussszene von „Remote Control“ eingesprungen ist, ist sie mehr als begeistert, denn sie hat sofort verstanden, warum die Menschen von SYNthesis besonders sind. SYNthesis hat etwas in sich, wovon sie träumt: Menschlichkeit. Für sie ist es auch eine schöne Abwechslung, neben ihrer Reisen und in ihrem Berufsalltag an der Universitätsklinik mit SYNthesis im Theater zu spielen. 

 

 

 

Geboren ist sie mit ihrer Taubheit, aufgewachsen zwischen schwäbischen und türkischen  Kulturen, zwischen der hörenden und stillen Welt. Mit 7 Jahren hört sie immer mehr dank der Cochlea-Implantate und ist dankbar, zu hören, zu sprechen und an der Welt teilhaben zu können. Auch wenn sie mit Vorurteilen und Erschwernisse zu kämpfen hat, ist sie überzeugt: im Herzen liegt das Glück, vertrau in dich, wenn nicht, finde dich selbst! 


 

Eugenia Papadamaki

 

Eugenia Papadamaki, halb Deutsche, halb Griechin. Zwischen dem Gymnasium und dem  Basketball spiele ich noch dazu seit mehreren Jahren beim SYNthesis-Theaterensemble mit. 

 

Bis heute habe ich dort sehr interessante und besondere Menschen kennengelernt. Ich liebe Theater, weil es mir die Kraft gibt die Metamorphose in anderen Charakteren zu leben und Spaß zu haben, vorallem wenn es mal ums Singen geht!

 


Cennet Leyla Link

 

Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Jungs. In der Schulzeit habe ich beim Schultheater mitgespielt und es hat mir viel Spaß gemacht. Deshalb ist die Liebe zum Theater in mir immer geblieben und ich gehe auch heute noch sehr gerne ins Theater.

 

Backstage

Navid Rashid Farrokhi Fathabadi

In Freiburg aufgewachsen und zum Studium in die Rhein-Neckar-Region gezogen orientierte sich der in Teheran geborene Navid Rashid Farrokhi Fathabadi ziemlich bald wieder der Kultur. Neben den eigenen Engagements als Musiker und Medienkünstler plant und veranstaltet er seit 10 Jahren Konzerte, Ausstellungen und auch kleine Festivals. Seine vielfältigen Erfahrungen reichen von der Bühnengestaltung bis zur Licht- und Videotechnik, von der Pflege hilfsbedürftiger Menschen bis zur Gartengestaltung und vielem weiteren. Jede Erfahrung und jede Begegnung hilft ihm unweigerlich seinem grossen Ziel, der Szenographie, näher zu rücken, welches er seit seiner Mitarbeit bei der preisgekrönten Kinofilmproduktion „Morris aus Amerika“ als solches erkannt hat. 

„Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es“ ist sein Motto, denn jeder ist auf seine eigene Art im Stande alles zu lernen und hat seine völlig eigene, native Ästhetik. Und so scheut er sich selbst nicht vom Akkuschrauber bis zum Schlagzeugschlegel alles in die Hand zu nehmen um etwas zu gestalten.


Vasileios Xydianos

Er ist in Griechenland geboren und aufgewachsen. Er hat Musik Technologie und Akustik studiert. Seit 2014 ist er Teil und Techniker der Theatergruppe.


Zur Zeit inaktiv

Ermylia Aichmalotidou-Bauer

 

Ermylia ist promovierte Ethnologin. Sie hat an der Universität Heidelberg Völkerkunde und deutsche Literatur studiert. Seit 2002 arbeitet sie im Publikationsbereich eines interdisziplinären Forschungsinstituts. Wissenschaftlich hat sie sich mit Performanztheorien (zu Theater und Ritual), mit Theorien der Identitätsbildung und Gender-Studies auseinandergesetzt. Immer politisch aktiv, hat sie unter anderem ehrenamtlich als Übersetzerin im Internationalen Frauenzentrum Heidelberg über mehreren Jahren gearbeitet, auch Mitagierende in Projekten zur Unterstützung von wohnungslosen jungen Menschen. Theater liebt sie, spielt sie und schreibt sie, weil es Charaktere bildet, Menschen vereint und Gemeinschaftlichkeit hervorruft, weil es zum Nachdenken bringt, weil es eine andere Ausdrucksform ist als ein geschriebener Text, der Welt etwas mitzuteilen oder auch Widerstand zu leisten.

 

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Mohammed Alsalmo

 

Ich heiße  Mohammed Alsalmo und ich komme aus Syrien. Ich werde 18 Jahre alt. Ich habe Erfahrung beim schauspielern weil ich ja auch in Syrien und in der Türkei Theater gespielt habe. Seit 3 Jahren lebe ich in Deutschland und ich kann fünf Sprachen sprechen. 

 

 

Andreas Brauneisen

 

Während seines Studiums erlitt er einen schweren Skiunfall. Eine linksseitige Restlähmung war die Folge. Die Behinderung hinderte ihn aber nicht an einem stets aktiven und kreativen Leben. So war in mehreren Laientheatergruppen. Seit September 2014 singt er im Beschwerdechor Heidelberg, einem inklusiven Chor der besonderen Art. 2016 stieß er zu der Theatergruppe Synthesis. Ein besonderer Anreiz für ihn war, dass sie eine internationale Theatergruppe ist. Weiterhin, dass sie sich mit gesellschaftlichen Themen beschäftigt. Andreas Brauneisen meint von sich, seine Stärke wäre Improvisationstheater. Na, dann mal los.

 

 

Fatma

 

Hallo, ich heiße Fatma. Ich bin 1984 geboren . Ich bin ein waschechte Mannemer Mädel. Wie war meine Erfahrung bei SYNthesis Theater mit zu spielen. Es war für mich eine neue Erfahrung. Ich habe noch nie bei einem Theaterstück mitgespielt. Es ist wirklich nicht leicht in kurzer Zeit einen Text und ein Charakter zu spielen. Man lernt immer wieder neues über einem selber kennen und was in einem steckt. Ich hätte das von mir selber nicht erwartet. Ich bin sehr froh darüber neue Erfahrungen gesammelt zu haben bei SYNthesis Theater mit gemacht zu haben. Ich freue mich auch neue Bekanntschaften und Freunde kennen gelernt zu haben. Ich bedanke mich sehr auch bei Dimitra Karalia. Das sie das ermöglicht und sie sich sehr dafür einsetzen tut. Auf jede weitere  SYNthesis Theaterstück in der Zukunft.

 

 

 

Makis Karavasileiou

 

Normalität ist die gängstiste Erscheinungsform des Pathologischen Wahnsinns. Die einzige effektive Therapie gegen diese Geisterkrankheit ist verrückt  zu werden.

 

 

 

 Jochen Kienzler

 Kindheit und Jugend im Schwarzwald verbracht. Heimat in Heidelberg gefunden. Motto: Eigene Erfahrungen sind teuer. Fremde Erfahrungen sind kostbar!

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Apostolos Konstantakakis

 

Er ist im Frühling 1981 in Athen geboren und er ist 70 Jahre alt.

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Dimitrios Tsiropoulos 

 

 

Sohn griechischer Einwanderer, die in den 70er nach Deutschland gekommen sind. Zwischen 2 Kulturen aufgewachsen. Immer auf Achse auf der Suche nach dem Glück.

 

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Simeon Bonke Klein

 

Der vielseitige Sprechkünstler absolvierte 2010 das Staatsexamen der Logopädie und doziert seit 2014 als Rapagoge in Deutschlands erster pädagogischer Rapschule "Who.am.I Creative Academy" in Mannheim. Musikalische Studio- und Bühnenerfahrung sammelt er seit über einem Jahrzehnt am E-Bass und als Rapper am Mikrofon. Als Kleindarsteller, für Produktionen im Pfalztheater Kaiserslautern und Nationaltheater Mannheim, trat er u.A. als Stuntdouble für Siegfried im neuen Mannheimer "Ring" von Achim Freyer in Erscheinung. Er ist Gründungsmitglied des non-kommerziellen Kunst- und Kulturvereines peer23 in Mannheim. Im Mai 2016 feierte sein erstes selbst geschriebenes Theaterstück in Heidelberg Premiere: "Das Glyck und der Tod" - Eine Fusion aus Tanztheater, Schauspiel und Rap, realisiert mit dem Ensemble "Die TanzWerker".

 

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Bernd Lüke

Ich bin der Senior des Ensembles und wurde als Vollpreuße in Berlin-Neukölln geboren. Meine Kindheits- und Jugendjahre verlebte ich ebenfalls dort im Schatten der Mauer und als Teil der "68er- Generation".

 

Nach einem schweren Motorradunfall ging ich als "frischgebackener Krüppel" nach Heidelberg, um hier im Studium meine stimmlichen, sprecherischen und darstellerischen Fähigkeiten zu Vervollkommnen.

 

Zu meiner ersten Tochter wurden mir hier noch zwei gesunde Töchterlein hinzu geboren.

 

Seit dem lebe und arbeite ich in dieser ewig jungen, und durch die Studierenden aus Allerherrenländern so international geprägten, Stadt Heidelberg als Logopäde, Suchtberater  & Schauspieler. 

 

Mein Lebensmotto lautet dabei stets:

“Die Welt ist ein Theater, das Leben ein Schauspiel & wir sind die Akteure!

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Ioanna Nikolaou

 

Sie ist 25 Jahre alt und studiert Germanistik im Kulturvergleich mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft und Profil Interkulturelle Kommunikationswissenschaft, an der Ruprecht-Karls-Universität. Ihrem Studium konzentriert sich auf literaturhistorische und kulturwissenschaftliche Fragenstellungen, indem sie sowohl mit der interkulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung von Texten als auch mit unterschiedlichen Konzepten der interkulturellen Kommunikation befasse. Mit dem Theater beschäftigt sie sich seit ihre ersten Unijahren in Thessaloniki, weil es ihr die Möglichkeit bietet, neue Leute kennen zu lernen, kreativ zu sein und neue Seite an ihr zu entdecken.

 

 

Maria Machli

 

Maria Machli ist geboren und aufgewachsen auf Rhodos. Sie hat in der Aristoteles Universität in Thessaloniki Chemieingenieurwesen studiert. Dort hat sie außerdem ihre Promotion durchgeführt. Sie wohnt seit 2012 in Heidelberg und arbeitet in einem Chemie Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung. Theater spielen ist für sie die Verwirklichung eines Traums. Durch Synthesis hat sie einen Weg gefunden, sich selbst einzigartig auszudrucken. Sie ist Mutter von zwei Kindern, Alex (4) und Manu (9).

 

 

Georgia Maousidou

 

Sie ist Rechtsanwältin mit Schwerpunkte zwischen anderen auch Ausländerrecht und Menschenrechte. Als Studentin war sie Vorstandsmitglied eines Kulturvereins, der von den Studenten der Uni Thrazien gegründet wurde. Sie nahm zur der Theaterabteilung des Vereins aktiv teil. 

Seit 2012 ist sie Vorstandsmitglied des Deutsch Hellenischen Unternehmerverbands der Metropolregion Rhein Neckar e.V.

 

 

 

 

 

Dimitris Oikonomou

 

Dimitris ist in Griechenland geboren und groß geworden. Er hat Physiotherapie an der Technische Universität von Patra studiert. Seine Hobbys sind Lesen, Kochen und Theaterspielen. Er kann griechisch, englisch und Deutsch. Das ist die dritte Theatergruppe in der er mitmacht.

 

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Alina Papagiannaki

 

Mein Name ist Angeliki Alina Papagiannaki – Sönmez.

Ich wirke aktiv und gehöre der Gruppe "SYNthesis" seit 2014.

Meine Lebensgeschichte bis heute ist mit einer Vielfalt von Erlebnissen und Erfahrungen als Kind, Mädchen, Frau, Mutter, Ehe-, Haus-, Geschäftsfrau, Mathematikerin, Handwerksmeisterin, Musikliebhaberin, Klavierspielerin, Tänzerin, Lehrerin.....gezeichnet. Mehrere Sprachenzu erlernenmache ich mir weiterhin zur Lebensaufgabe. Die Möglichkeit einen direkten Austausch mit vielen Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen führen zu können bereichert mich.

Als eine Nomadin dieser Welt spiele ich im Theater um den "Flow" von Kreativität über den Alltag hinaus zu spüren. Durch das spielen von verschiedenen Rollen und Fallsituationen erlebe ich das Leben, das Fühlen, das Denken und das Handeln anderen Menschen.

Diese Erlebnisse stoßen an keine Grenzen von Kultur und Sprache. Sie öffnen neue Horizonte. Das einzige was mir immer wieder im Weg stehen kann ist nur mein eigenes "Ich".

 

Selbsterkennung gefolgt von einer Akzeptanz der eigenen Grenzen, geben mir die reelle Chance für neue Denkweise und sogar Entscheidungen.

 

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Christian Palmer

 

Seine individuelle Klangvorstellung an der Klarinette steht zwischen Modal Jazz und ethnische Klagelieder wie beispielsweise die mirolóyia aus Epirus oder vom armenisches Duduk-Repertoire. Neben seinem Blasinstrument beschäftigt er sich auch mit Gesang und Vocal Percussion (Beatbox). Live-aufnahm Geräte bzw. Loopstations werden oft in seine Performances angewendet. Diese ermöglichen ihn,  Spur nach Spur, große, klangliche Landschaften aufzubauen. Cristian Palmer hat Musikwissenschaft und Ethnologie in Salamanca und Heidelberg studiert und ist der Bandleader des Exponential Trios. 

 

 

Mpia Tsogka

 

Drei Jahre lang studierte sie an der Parathlasi Theaterakademie in Thessaloniki. 2004 bis 2008 nahm sie an der Aufführung der Theaterstücke Belagerung und Jeden Freitag ein Verbrechen teilt.

 

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Zaphira Rohde

 

Statt Kindermalereien wurden Zaphiras Verwandten mit frei erfundenen, auf Zetteln gekritzelten Reimen, beschenkt. Später, als festes Mitglied einer Theater AG im Gymnasium in Thessaloniki, träumte sie davon, Schauspielerin zu werden. Tja. Daraus wurde leider nichts. Nach dem Studium in Literaturwissenschaft und Geschichte in USA und Schweiz, landete sie in eine New Yorker PR Agentur. Sie war bei EU-Projekten in Luxembourg tätig, ehe die Liebe sie 1999 nach Deutschland und zu einer IT-Konzernzentrale brachte. Als ihr Sohn, ein zweisprachiges Naturwunder, geboren wurde, absolvierte sie ein Magister in DAF an der Uni Heidelberg und schielte für kurze Zeit in Richtung linguistische Forschung. Daraus wurde auch nichts, aber wie das Leben so spielt, hat sie in Heidelberg ein paar theaterverrückte Freundinnen mit griechischen Wurzeln und kreativen Köpfen gefunden. 2013 zog sie mit ihrer Familie nach Wien, Österreich, wo man seine Burgschauspieler kennt und ehrt. Sie engagierte sich bei einer Frauenorganisation und ließ sich vom Wiener Schmäh infizieren. Seit kurzem ist sie Mitglied einer Schreibgruppe und werkelt an Texten und Dialogen in Deutsch und Englisch. Schau ma mal, was daraus wird.